- Pressemitteilungen - FUEV-Mitglieder ziehen ins Europäische Parlament ein
In der EU gehören nach Schätzungen der Europäischen Kommission vierzig Millionen Menschen - von rund 505 Millionen -, also ungefähr acht Prozent der Einwohner - einer nationalen Minderheit an oder sprechen eine Regional- oder Minderheitensprache.
Demnach „müssten“ von den 751 Abgeordneten rund 60 MEPs eine Regional- oder Minderheitensprache sprechen oder einer nationalen Minderheit / Volksgruppe angehören.
Für die Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament wurde vor einigen Jahren aus dem Kreis der Mitglieder der FUEV ein „Europäisches Dialogforum“ gegründet. Inhaltlich spielt die Europäische Bürgerinitiative - „Minority SafePack“ Initiative - die entscheidende Rolle. Die politischen Forderungen der FUEV-Mitglieder sind in einer Programmatischen Erklärung festgehalten und mit einem „Minderheiten Manifest“ zum Kongress 2014 auf den Punkt gebracht worden.
Neben einer starken zivilgesellschaftlichen Bewegung schließt sich die FUEV auch immer mehr zu einem politischen Verbund zusammen, dessen Mitglieder auch bei den Europa-Wahlen an den Start gingen.
Lesen Sie hier die FUEV Wahlanalyse
Das Präsidium der FUEV unter Leitung von Hans Heinrich Hansen, gratuliert den gewählten MEPs und freut sich auf eine gelungene Zusammenarbeit für die kommenden Jahre im Europäischen Parlament.