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Die FUEN beteiligte sich diese Woche an den Open Days – der Europäischen Woche der Regionen und Städte.
An den vom Ausschuss der Regionen und der Europäischen Kommission durchgeführten Veranstaltungen und Workshops nahm Frank de Boer für die FUEN teil. Einen thematischen Schwerpunkt bildete die soziale Inklusion von mobilen EU-Bürgern in den Regionen und Städten Europas, mehrheitlich mit Migrations- oder Minderheitenhintergrund. Die FUEN nutzte die Open Days zur Intensivierung der Kontakte mit den Vertretern europäischer Regionen, über die Rolle der nationalen Minderheiten und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in Europa.
Die OPEN DAYS sind eine jährliche, jeweils viertägige Veranstaltung in Brüssel, bei der Verwaltungsbeamte von Regionen und Städten, sowie Fachleute und Vertreter der Zivilgesellschaft bewährte Verfahren und Wissen im Bereich der Regional- und Stadtentwicklung austauschen können.
Außerdem sind sie eine anerkannte Plattform für die Entwicklung der Kohäsionspolitik der EU, die Entscheidungsträger für die Notwendigkeit eines Mitspracherechts der Regionen und Städte bei der Politikgestaltung in der EU sensibilisiert.
Die OPEN DAYS, organisiert vom Ausschuss der Regionen und der Europäischen Kommission, sind die größte europäische Veranstaltung dieser Art, mit ca. 6 000 Teilnehmer und 600 Redner aus ganz Europa und einem Programm dass ca. 100 Workshops, Debatten, Ausstellungen, Networking-Veranstaltungen zur regionalen und lokalen Entwicklung umfasst. Die Regionen und Städte sind an der Gestaltung der meisten EU-Politiken beteiligt. Die subnationalen Gebietskörperschaften in der EU sind für ein Drittel der öffentlichen Ausgaben zuständig (2 100 Mrd. EUR jährlich) sowie für zwei Drittel der öffentlichen Investitionen (ca. 200 Mrd. EUR), die häufig rechtlichen Bestimmungen der EU unterliegen.
Zu den Förderern der FUEN vertreten im Ausschuss der Regionen gehören unter anderem Schleswig-Holstein, Sachsen, Brandenburg, Kärnten, die deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens, die Autonome Region Südtirol-Trentino und die Autonome Provinz Südtirol-Bozen.