- Pressemitteilungen - Hans Heinrich Hansen übergibt das Präsidentenamt in Breslau/Wrocław
Der bevorstehende FUEN Kongress 2016 in Breslau/Wrocław ist zugleich Wahldelegiertenversammlung.
Nach 9-jähriger Amtszeit beendet Hans Heinrich Hansen sein Wirken als FUEN Präsident. Seit 2007 stand der deutsche Nordschleswiger an der Spitze der europäischen Interessenvertretung der Minderheiten, nachdem er zuvor als Vizepräsident gewirkt hat.
„Ich freue mich die FUEN als gefestigte und anerkannte Interessenvertretung in Europa, besonders aber als Solidargemeinschaft, an einen/eine NachfolgerIn und ein starkes Präsidium zu übergeben. Ich freue mich über die rege Nachfrage zu den Spitzenpositionen in der FUEN. Es zeugt von hohem Interesse, aber auch von entsprechendem Verantwortungsmaß unserer Mitglieder, unser europäisches Engagement fortzusetzen.“
Auf der bereits im Juli vergangenen Jahres für den 21. Mai 2016 angekündigte Wahldelegiertenversammlung, können sich die ordentlichen Mitgliedsorganisationen für folgende Wahlfunktionen der FUEN bewerben: Präsident/ Präsidentin, 6 Vize-PräsidentInnen, die Mitglieder des Europäischen Dialogforums und die Revisoren.
Zudem wird eine Satzungsänderung beraten, die die Arbeitsgemeinschaften unter dem Dach der FUEN Satzungsrang ermöglicht. Die FUEN Delegiertenversammlung, die zum Schluss des Kongresses stattfindet, berät zudem Resolutionen und Anträge der Mitgliedsorganisationen.
Der FUEN Kongress widmet sich den Fragen des künftigen Zusammenlebens in Europa: zwischen Friedenspolitik und Konfliktbewältigung, aber auch zwischen der Bewahrung der Minderheitensprachen und -Kulturen und der Zusammenarbeit der Minderheiten untereinander. Der Kongress findet auf Einladung der deutschen Minderheit in Polen in Breslau/Wrocław statt.
Der Kongress in der Kulturhauptstadt nutzt das Flair der EU-Kulturhauptstadt Breslau/Wrocław für die größte Zusammenkunft der Angehörigen der europäischen autochthonen Minderheiten.