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Am 12. Oktober hatte die FUEN mehrere Treffen mit Vorsitzenden der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE), so auch mit Pedro Agramunt, Präsident der Versammlung, den Vorsitzenden der drei größten politischen Gruppen und einer Anzahl von nationalen Delegationen und individuellen PACE-Mitgliedern.
Die FUEN-Delegation bestand aus Präsident Loránt Vincze, Gösta Toft (Vizepräsident), Frank de Boer (Rechtsberater), Jens A. Christiansen (Sprecher des FUEN Europäisches Dialogforum) und Tanja Novotni-Golubić (Mitglied des FUEN Europäisches Dialogforum). Die Delegation war am Tag zuvor nach Straßburg gereist, um an der Konferenz über das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten teilzunehmen.
Der Präsident der Parlamentarischen Versammlung, Pedro Agramunt, lud die FUEN-Delegation in sein Büro ein und nahm sich die Zeit, sich die Präsentationen und Vorschläge der FUEN anzuhören. Er erklärte, er würde eine regelmäßigere Präsenz der europäischen Minderheiten am Europarat begrüßen.
Die Vorsitzenden der drei größten politischen Gruppen (Michele Nicoletti von der Sozialdemokratischen Fraktion, Jordi Xuclà von den Liberalen and Axel Fischer von der Europäischen Volkspartei) zeigten auch großes Verständnis für die Sorgen der FUEN im Hinblick auf die autochthonen nationalen Minderheiten in Europa. Sie standen den Plänen der FUEN, aktiver im Europarat zu werden und die Kooperation der europäischen Minderheiten zu stärken, sehr positiv gegenüber.
Sie und andere PACE-Mitglieder von den Delegationen aus Dänemark, Ungarn, Serbien und Spanien boten ihre Unterstützung hinsichtlich der Ideen und der Einbindung der FUEN an. Die Mitglieder schlugen zudem konstruktive Wege und Möglichkeiten für die FUEN vor, ihren Einfluss auf die Politik des Europarats effektiver zu gestalten.
FUEN möchte Attila Korodi, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung für RMDSZ (die FUEN Mitgliedsorganisation, die die Ungarische Gemeinschaft in Rumänien repräsentiert) für seine großartige Unterstützung bei der Organisation der Treffen danken.