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FUEV-Präsident Hans Heinrich Hansen hat auf der 22. Sitzung des Europaausschusses des Landtages in Kiel einen Bericht gegeben. Der Schleswig-Holsteinische Landtag hatte bereits im September 2013 nach einer Landtagsdebatte einstimmig eine Unterstützung der Europäischen Bürgerinitiative "Minority SafePack" - nach dessen Ablehnung durch die EU-Kommission - beschlossen.
Nun hatte der FUEV-Präsident im Ausschuss die Möglichkeit, die aktuelle Entwicklung darzulegen sowie auf die allgemeine Lage der FUEV einzugehen. Dabei standen die Finanzen der größten Dachorganisation der europäischen Minderheiten im Mittelpunkt. Ferner verwies Hans Heinrich Hansen auf die Idee, im Rahmen des Ausschuss der Regionen einen Initiativbericht zu lancieren.
Begleitet wurde der FUEV-Präsident von der Beauftragten des Ministerpräsidenten für Minderheitenfragen, Renate Schnack. Die Minderheitenbeauftragte setzt sich in vielen Belangen für die Arbeit der FUEV ein und ist vor allem mit Blick auf die Unterstützung des "Hauses der Minderheiten", das in Flensburg entstehen soll, eine der wichtigsten Stützen dieses ambitionierten Vorhabens.
Der Ausschuss unterstützte, der Erschließung des Landtages vom September folgend, die Bemühungen der Minderheiten in Europa eine Bürgerinitiative durchzuführen. Darüber hinaus wurde festgehalten, den Kontakt zum Minderheitenbeauftragten der Bundesregierung, Hartmut Koschyk (CSU) zu suchen, um für eine Verbesserung der finanziellen Lage der FUEV zu werben.
