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Intergruppe für nationale Minderheiten erneut etabliert – FUEN und Partner erfolgreich lobbyiert – Dank an die Abgeordneten
Heute hat das Europäische Parlament beschlossen, erneut die Intergruppe für traditionelle Minderheiten, nationale Gemeinschaften und Sprachen in der Legislaturperiode 2014-2019 (Intergroup for Traditional Minorities, National Communities and Languages) zu etablieren.
Obwohl die Gründung lange unsicher war, erhalten Abgeordnete ein gemeinsames Gremium, um sich für die Belange der Minderheiten und die Förderung der sprachlichen und kulturellen Vielfalt einzusetzen. Die Intergruppe ermöglicht die Kooperation auf dem Gebiet des Minderheitenschutzes und der –förderung ebenso wie den Dialog zwischen Abgeordneten und den Repräsentanten der Minderheiten.
„Wir haben uns für die Intergruppe stark gemacht, da wir den Dialog und die Zusammenarbeit mit den Parlamentariern als größter europäischer Dachverband der Minderheiten sehr begrüßen. Es ist ein gutes Zeichen für die EU, dass durch viel politischen Einsatz letztendlich die Intergruppe zu Stande kam.“, so Hans Heinrich Hansen, FUEN Präsident.
Intergruppen sind nicht-offizielle Gremien des Europäischen Parlaments, in denen Abgeordnete verschiedener politischer Fraktionen zusammenarbeiten. Die Intergruppen treffen sich einmal monatlich und stellen wichtige Plattformen der Meinungsbildung und Prioritätensetzung der Abgeordneten dar.
Die FUEN ist der größte Dachverband der autochthonen, nationalen Minderheiten in Europa. Es unterhält das europäische Dialogforum und forciert die formalisierte Zusammenarbeit der Minderheiten mit dem Europäischen Parlament.