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FUEN Präsident Loránt Vincze lobte die Jugend Europäischer Volksgruppen (JEV) für die starke und gute Zusammenarbeit mit der FUEN. Am 29. März, der gleiche Tag, an dem die Minority SafePack Initiative verkünden konnte, dass sie eine Million Unterschriften erreicht hat, nahm der FUEN Präsident am Osterseminar der JEV in Opole, Polen teil. Das Osterseminar wurde von der Jugendorganisation der deutschen in Polen, Bund der Jugend der deutschen Minderheit (BJDM), organisiert.
"Es ist sehr wichtig, dass unsere Arbeit auf die Unterstützung der jüngeren Generation europäischer Nationalitäten zählen kann und dass wir uns so gegenseitig stärken können. Es ist für eine große Organisation wichtig, eine Jugendorganisation mit frischen Ideen und neuen Initiativen als Partner zu haben. Sie können leichter die etwas altmodische Art identifizieren und korrigieren", sagte der FUEN Präsident in seiner Ansprache.
Er fügte hinzu, dass sich die FUEN in den letzten Jahren stark verändert habe und ihr Ehrgeiz nicht nur darin bestehe, die größte Dachorganisation der europäischen Nationalitäten zu sein, mit momentan 98 Mitgliedsorganisation aus 33 europäischen Ländern, sondern auch besonders durch die Beeinflussung der europäischen Minderheitenpolitik. Viele Partnerorganisationen und Vertreter von Minderheiten, die nicht unsere Mitglieder sind, haben sich unserer Minority SafePack Initiative angeschlossen und haben dabei die Stimme unserer Gemeinschaften gestärkt. Mit dem Erfolg des MSPI wird die FUEN zu der europäischen autochthonen Minderheiten Organisation, die ab jetzt die Tagesordnung setzen wird – schloss Loránt Vincze ab.
Die FUEN gratuliert Giuanna Beeli, Vertreterin der Rätoromanische Minderheit in der Schweiz, zu ihrer Wahl zur JEV Präsidentin. Sie wird damit die Nachfolgerin von Britta Tästensen aus der deutschen Minderheit in Dänemark.
