Besuch des Instituts für Auslandsbeziehungen an das Haus der Minderheiten

- Neuigkeiten - „Gemeinsame Schnittstellen“

Am Dienstag, den 31. März, fanden sich mit Herrn Ronald Grätz, seines Zeichens Generalsekretär, und Herrn Urban Beckmann, Leiter der Abteilung „Dialoge“, zwei hochrangige Mitarbeiter des in Stuttgart ansässigen Institut für Auslandsbeziehungen zu einem Besuch in Flensburg ein. Während des gut zweistündigen Sondierungsgesprächs mit FUEN-Repräsentanten wurden zunächst die jeweiligen Organisationen vorgestellt, und anschließend überlegt, über welche Schnittstellen, Mittel und Wege man es zukünftig schaffen könnte nachhaltige Mehrwerte im Bereich des europäischen Minderheitenlebens zu generieren.

Das Institut für Auslandsbeziehungen arbeitet eng mit dem Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland zusammen, und die Diskussionsteilnehmer zeigten sich erfreut darüber, dass dort in jüngerer Vergangenheit ein Umdenken bezüglich Krisenmanagement und Prävention stattgefunden hat. Dies bedingt zwangsläufig auch einen neuen, offeneren und zielgerichteten Umgang mit dem Thema der europäischen Minderheitenpolitik. In diesem Rahmen fanden beide Gesprächsparteien schnell eine gemeinsame Basis, und verabredeten ihre heutigen, grob angedachten gemeinsamen Projektideen in einem weiteren Treffen zu konkretisieren. Durch eine Kooperation beider Institutionen ergeben sich vielversprechende Möglichkeiten die unter dem Dach der FUEN vereinten Minderheiten Europas nachhaltig zu unterstützen.


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