Solidarität mit den Roma

Solidarität mit den Roma

Minderheiten helfen Minderheiten

Konkrete Projekte als gesellschaftlicher Mehrwert.

Die 10 bis 12 Millionen Roma mit europäischer Staatsbürgerschaft, gehören zu den am stärksten ausgegrenzten Bevölkerungsgruppen des Kontinents und leben unter zum Teil menschenunwürdigen Bedingungen.

Die FUEN bekennt sich zur Solidarität mit den Roma. Sie verfügt als größter Dachverband der Minderheitenin Europa über Erfahrungen ihrer Mitglieder, die zur Verbesserung der Einbeziehung der Roma in alleBereiche des öffentlichen und politischen Lebens nutzbar gemacht werden können. Angehörige autochthoner Minderheiten verfügen nachweislich über eine besondere gesellschaftliche und interkulturelle Kompetenz, die sie als Mediatoren und Brückenbauer qualifiziert.

Auf der Basis dieser Grundgedanken – formuliert in der „Eisenstädter Erklärung“, hat die FUEN das Vorhaben „Solidarit.t mit den Roma – Minderheiten helfenMinderheiten“ begonnen. Das Projekt zeigt einen neuen Weg auf, um die Lebensumstände der Roma mit Hilfe anderer europäischer Minderheiten zu verbessern. Das Vorhaben unterstützt der Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma und wurde von der Hermann Niermann Stiftung und der Robert Bosch Stiftung gefördert.

Der angestrebte Schulterschluss der Minderheiten hat nicht nur Relevanz für die Roma-Bevölkerung. Er stärkt vielmehr den Stellenwert aller Minderheiten und ihre Wahrnehmung durch die Gesamtbevölkerung. Wenn aus der Solidarität der Minderheiten ein Beitrag zur Lösung einer aktuellen Problemlage erwächst, wird deutlich: Minderheiten verkörpern einen gesamtgesellschaftlichen Mehrwert.

Solidarität mit den Roma – Minderheiten helfen Minderheiten
Eisenstädter Erklärung


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  • Politische Partizipation
  • Grundrechte
  • Sprachenvielfalt
  • Solidarität mit den Roma
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  • Europäisches Netzwerk
  • Forum Europäischer Minderheiten / Haus der Minderheiten

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